21.12.2009

Neue Perspektiven auf dem Weg

Maßnahmen der Jugendberufshilfe verknüpft mit Maßnahmen des EU-Programms JUGEND IN AKTION: Das ist das Ziel des Projekts "Neue Perspektiven – Benachteiligte Jugendliche nutzen das europäische Jugendprogramm". Erste Eindrücke und Stimmen zum Modellprojekt, das im Oktober mit einem Informations- und Beratungstag in die Umsetzungsphase startete.

.Klar ist: JUGEND IN AKTION ist von seiner Philosophie her ein Programm für alle Jugendliche. Und doch bleibt es eine Herausforderung, Jugendliche in das Programm einzubinden, die einen erhöhten Förderbedarf haben. Es sind dabei nicht nur persönliche Lebensumstände der Jugendlichen, die eine Teilnahme erschweren. Auch für Träger und Organisationen, die mit den Jugendlichen zusammenarbeiten, existieren manche Hürden.

Damit mehr Jugendliche mit erhöhtem Förderbedarf am Programm teilhaben können, hat der "Nationale Beirat für das EU-Programm JUGEND IN AKTION" in diesem Jahr das Projekt "Neue Perspektiven" gestartet. Es setzt an am Übergang von Schule zur Ausbildung bzw. zum Beruf: Maßnahmen der Jugendberufshilfe sollen mit Angeboten des Programms verknüpft werden. Insbesondere im Europäischen Freiwilligendienst (EFD) sollen die Jugendlichen so bessere Chancen erhalten, europäische Erfahrungen zu sammeln. Diese sollen ihnen helfen, wertvolle Qualifikationen für ihre spätere berufliche Laufbahn zu gewinnen.

Vor diesem Hintergrund rief JUGEND für Europa im Sommer interessierte Organisationen auf, sich im Rahmen des EFDs an den "Neuen Perspektiven" zu beteiligen. Das Interesse von Trägern war groß. Zu einem ersten Infotag kamen über 75 Vertreter von Berufshilfeträger nach Berlin. Im November folgte dann in Bonn ein internationales Partnerkontaktseminar, bei dem Projekte zwischen Organisationen vereinbart wurden.

Wie sehen die ersten Erfahrungen mit den "Neuen Perspektiven" aus? Welche Maßnahmen existieren bereits und welche neuen Perspektiven ergeben sich? Und was sagen die Träger über das Projekt?

JUGEND für Europa hat sich sowohl auf dem Infotag wie auf dem Partnerkontaktseminar umgehört und Lob, Kritik wie Verbesserungsvorschläge gesammelt.

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