25.09.2024
Rückblick auf den 4. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit
Der 4. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit fand vom 16. bis zum 18. September 2024 in Potsdam statt. 1700 Teilnehmer*innen diskutierten dort über aktuelle Chancen und Herausforderungen der Kinder- und Jugendarbeit. JUGEND für Europa war mit Fachveranstaltungen und einem Informationsstand beteiligt.
Der 4. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit lud vom 16.-18. September 2024 ein nach Potsdam zu drei Tagen voller spannender fachlicher Impulse, Diskussionen, Informationen und natürlich Vernetzungsmöglichkeiten. Diesem Aufruf folgten 1700 Teilnehmer*innen aus dem Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendarbeit. Zusammen mit den Fach- und Förderstellen der internationalen Jugendarbeit und insbesondere IJAB nutzte JUGEND für Europa die Chance, das breite Angebot der Fördermöglichkeiten für die europäische und internationale Jugendarbeit darzustellen sowie europäische Themen und Fragestellungen in Fachveranstaltungen zu platzieren.
Fachveranstaltungen mit internationaler Dimension
JUGEND für Europa bot Sessions zu folgenden Themen an:
- Qualitätsmanagement von Jugendarbeit in Ljubljana, Slowenien
- Youth Poverty- Exploring the Potential of European and International Youth Work
- Was lerne ich als Fachkraft von und in europäischer Jugendarbeit?
- Jugend stärken, Demokratie fördern: Der Beitrag der Internationalen Jugendarbeit
- Nachhaltige Gestaltung internationaler Begegnungen
- Regional, bundesweit und europäisch: Netzwerke für die Internationale Jugendarbeit
- Gemeinsam die Zukunft der Jugendarbeit gestalten: Neuer Schwung für die European Youth Work Agenda in Deutschland
Die Veranstaltungen behandelten aktuelle Themen und Herausforderungen im Bereich der Jugendarbeit. Ziel war es, den nationale Jugendarbeitsdiskurs um europäische/internationale Perspektiven zu ergänzen und innovative Ansätze aus anderen Ländern darzustellen.
Informationsstand: EU-Jugendprogramme im Fokus
Am Informationsstand von JUGEND für Europa auf dem Park der Möglichkeiten konnten sich die Teilnehmer*innen über die vielfältigen Möglichkeiten der EU-Jugendprogramme informieren und beraten lassen. Das Interesse an den Programmen war groß und einige Besucher*innen konnten neue Ideen für die Internationalisierung ihrer eigenen Arbeit mit nach Hause nehmen.
Vernetzung und Austausch
Ein weiteres Highlight des Bundeskongresses war die Gelegenheit, sich mit vielen engagierten Fachkräften und Kooperationspartner*innen auszutauschen und zu vernetzen. Der intensive Dialog und das gemeinsame Nachdenken über aktuelle Herausforderungen und Chancen der Jugendarbeit haben gezeigt, wie wichtig die enge Zusammenarbeit aller Akteur*innen im Arbeitsfeld ist, um den Herausforderungen der heutigen Zeit zu begegnen.
Unser Ziel: Mehr Europa in die Jugendarbeit
Das Ziel von JUGEND für Europa bleibt, das Thema Europa stärker in der nationalen/lokalen Jugendarbeit zu verankern sowie Fachkräfte und junge Menschen für die europäischen Möglichkeiten zu begeistern. Der Bundeskongress hat erneut gezeigt, wie viel Potenzial in der Zusammenarbeit auf europäischer Ebene liegt, um den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen – sowohl für die Fachkräfte als auch für die jungen Menschen.
Wir freuen uns darauf, dieses Ziel gemeinsam mit unseren Kooperationspartner*innen weiter voranzutreiben.
(JUGEND für Europa)