26.10.2023

Solidarität mit Israel – Anteilnahme mit der Bevölkerung im Nahen Osten

SharepicJUGEND für Europa drückt seine Solidarität mit Israel und seine Anteilnahme mit der Zivilbevölkerung im Nahen Osten aus. Wir sind entsetzt über die Geschehnisse in Israel und stehen entschlossen an der Seite unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Die Entwicklung der Lage im Nahen Osten besorgt uns sehr.

Wir von JUGEND für Europa möchten unsere Solidarität mit Israel und unsere Anteilnahme mit der Bevölkerung im Nahen Osten zum Ausdruck bringen. In Anbetracht der anhaltenden Spannungen und der wachsenden Bedrohung eines Krieges möchten wir unsere tiefe Überzeugung über die Bedeutung von Menschenrechten und Frieden in der Region hervorheben.

„Wir schauen dieser Tage mit Entsetzen auf die Geschehnisse in Israel. Unsere Gedanken sind bei all jenen, die durch diese schrecklichen Ereignisse und deren Folgen betroffen sind. In Deutschland stehen wir entschlossen an der Seite unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Für Antisemitismus gibt es keine Rechtfertigung“, sagt Frauke Muth, Leiterin von JUGEND für Europa.

Die aktuelle Situation verhindert die wichtige Zusammenarbeit von zivilgesellschaftlichen Akteuren im Nahen Osten. Diese Unterbrechung langjähriger vertrauensvoller Partnerschaften beobachten wir mit großem Bedauern.

Auswirkungen auf alle geplanten Projekte

Angesichts der Angriffe der Hamas auf Israel und der Gesamtsituation im Nahen Osten ergeben sich unmittelbare Auswirkungen auf alle geplanten Projekte unter Einbeziehung von Partnern aus Israel, Palästina und Libanon. Insbesondere sind davon alle Mobilitätsprojekte betroffen, wie Jugendbegegnungen und Fachkräftemaßnahmen, die für die nähere Zukunft geplant waren. Die Ereignisse und ihre Folgen könnten sich außerdem auf Projekte mit Partnern aus anderen Ländern, insbesondere aus Nahost, auswirken.

Maßnahmen in Israel, den Palästinensischen Gebieten und im Libanon können aktuell aufgrund der Gewalteskalation in der Region nicht stattfinden. Auch Projekte in anderen angrenzenden Ländern, z.B. in Jordanien, sind angesichts der instabilen Lage gefährdet und sollten daher gründlich abgewogen werden.  

Informationen zur Lage im Nahen Osten

Informationen zur aktuellen Sicherheitslage im Nahen Osten finden sich in den jeweiligen länderspezifischen Reise- und Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amtes.

Informationen für betroffene Projekte

Für alle betroffenen Projekte bietet JUGEND für Europa am 6. November 2023 eine Online-Sprechstunde an: https://www.jugendfuereuropa.de/veranstaltungen/sprechstunde-projekte-nahost/

Informationen für Partner mit Projekten in der Region auf den Programmwebsites:

Erasmus+ Jugend: https://www.erasmusplus-jugend.de/ueber-das-programm/nahost-konflikt/

Europäisches Solidaritätskorps: https://www.solidaritaetskorps.de/ueber-das-programm/nahost-konflikt/

(JUGEND für Europa)