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Der EU-Jugendministerrat stellt seine Schlussfolgerungen zur Förderung des Demokratiebewusstseins und des demokratischen Engagements junger Menschen in Europa vor.
Im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft hatte sich Deutschland vorgenommen, in jedem der drei jugendpolitischen Kernbereiche der EU-Jugendstrategie 2019-2027: Beteiligen, Begegnen, Befähigen - einen Beitrag zu leisten.
Das Thema "Jugend und Demokratie in Europa" steht im Mittelpunkt der zum Kernbereich "Beteiligen"geplanten Aktivitäten. Hierzu hat Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, am Montag, 30.11.2020, bei der Videokonferenz der EU-Jugendministerinnen und -minister die Schlussfolgerungen des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten zur Förderung des Demokratiebewusstseins und des demokratischen Engagements junger Menschen in Europa vorgestellt. Schlussfolgerungen des Rates dienen dazu, für die EU wichtige Fragen zu behandeln, gemeinsame Ziele festzulegen und Maßnahmen für eine koordinierte Umsetzung zu empfehlen.
Die Ministerin im Zitat:
"Wir haben uns vorgenommen, während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft den Perspektiven und Ideen junger Menschen auf europäischer Ebene mehr Gehör zu verschaffen. Das ist uns gelungen. In seinen Schlussfolgerungen spricht sich der Rat für eine Stärkung wirksamer Jugendbeteiligung auf allen Ebenen aus - und die Tatsache, dass er dies tut, ist zugleich selbst ein Beispiel für gelungene Jugendbeteiligung."
Anfang Oktober hatte das Bundesjugendministerium gemeinsam mit dem Deutschen Bundesjugendring hierzu einen digitalen Europäischen Jugenddemokratiekongress durchgeführt. Die Ideen und Meinungen junger Menschen, die auf der EU-Jugendkonferenz im Oktober 2020 geteilt wurden, sind ebenfalls in die Schlussfolgerungen eingeflossen.
Einige der wesentlichen Aussagen der Schlussfolgerungen sind:
Es wird angeregt (Auswahl):
Darüber hinaus enthalten die Schlussfolgerungen eine konkrete Aufforderung an alle im Jugendbereich beteiligten Akteure, die Förderprogramme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps gezielt für die Behandlung von Themen wie europäische Werte und Identität, Demokratie, Akzeptanz von Vielfalt, Menschenrechte, kritisches Denken und bürgerschaftliches Engagements zu nutzen.
Die bevorstehende 3rd European Youth Work Convention bietet einen geeigneten Rahmen dafür, die Impulse aus den Schlussfolgerungen aufzugreifen und gemeinsam an deren Umsetzung zu arbeiten.
Download des Dokuments "Schlussfolgerungen des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten zur Förderung des Demokratiebewusstseins und des demokratischen Engagements junger Menschen in Europa"
(JUGEND für Europa)