20.04.2012

Besser spät als nie: EU-Kommission unterstreicht die Wirkung von JUGEND IN AKTION auf Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen

Ein Reader der EU-Kommission zeigt, wie JUGEND IN AKTION zu mehr Beschäftigungsfähigkeit führt. Eigentlich nichts Neues, die Kommission hatte es nur leider völlig vergessen.

Das ausdrückliche Ziel, die Beschäftigungsfähigkeit der jungen Teilnehmer zu verbessern oder Fachkräfte darin zu schulen, dieses Thema anzugehen, prägt die 36 Projekte, die auf 80 Seiten aus allen Programmländern zusammengetragen wurden. Sechs Projekte fanden mit deutscher Beteiligung statt.

Die Broschüre zeigt, welche Kreativität nicht formale Angebote - gerade auch im internationalen Kontext - in diesem Themenfeld entfalten können.

Mehr als ein Drittel aller vorgestellten Aktivitäten sind übrigens Jugendinitiativprojekte. Eigentlich schlüssig, wenn man bedenkt, dass die EU-Kommission schon vor vielen Jahren die Jugendinitiativen im Berufsbildungsprogramm PETRA aus der Taufe gehoben hatte.

Im neuen Programmvorschlag "Erasmus für alle", der ja dezidiert helfen soll, die Beschäftigungsperspektive junger Menschen in Europa zu verbessern, spielen die Jugendinitiativen im Moment aber gar keine Rolle mehr. Das kommt wohl dabei heraus, wenn man seine Timeline nicht pflegt.

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