25.01.2018

Brexit-Verhandlungen: Beteiligung des Vereinigten Königreichs an Erasmus+

Die Verhandlungen über den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union gehen weiter. Trotz aller Unklarheiten sicher ist: 2018 bleibt das Vereinigte Königreich unverändert Programmland in Erasmus+.
Und: Auch nach einem Austritt Großbritanniens aus der EU sollen britische Organisation bis zum Ende des Programms im Jahr 2020 an Erasmus+ teilnehmen können. Hier gibt es aber noch einen Vorbehalt.

Auf seiner Website informiert das British Council über den aktuellen Stand der Brexit-Verhandlungen und dessen Auswirkungen auf Erasmus+.

Die britische Regierung hat im Dezember öffentlich erklärt, dass sich das Vereinigte Königreich verpflichte, die volle Teilnahme am Programm Erasmus+ bis zum Ausscheiden aus der Europäischen Union fortzusetzen.

Mit dem Vorbehalt "nothing is agreed until everything is agreed" werde das Vereinigte Königreich grundsätzlich bis zum Ende des laufenden Haushaltsplans (2014-2020) an allen EU-Programmen, einschließlich Erasmus+, teilnehmen, so heißt es auf der Seite des British Council. Britische Teilnehmende und Projekte würden somit bis Ende 2020 im Programm Erasmus+ förderfähig bleiben, unberührt von einem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union.

Der Vorbehalt "nothing is agreed until everything is agreed" ("nichts ist vereinbart, bis alles vereinbart ist") bezieht sich den Umstand, dass diese Vereinbarung erst mit erfolgreichem Abschluss der Brexit-Verhandlungen in Kraft treten kann.

Link: Mehr Informationen auf der Seite des British Council...

(JUGEND für Europa)

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