13.05.2020

Zentraler Aufruf der EU-Kommission in Corona-Krisenzeiten: Die europäische Jugend vereint

Eine Gruppe junger Menschen posiert in Herzform.

In der COVID-19-Pandemie sind viele junge Menschen von ihren Altersgenossen und den normalen täglichen Aktivitäten abgekoppelt. Gleichzeitig sind sie mit Unsicherheiten bei Berufsaussichten, sozialem Leben und in der Freizeit konfrontiert. Mit dem Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen für die Aktion "Europäische Jugend vereint" unterstützt die Europäische Kommission im Rahmen des Programms Erasmus+ den Jugendsektor dabei, jungen Menschen in dieser Krisenzeit eine Perspektive zu geben. Fünf Millionen Euro Budget stehen zur Verfügung.

Mariya Gabriel, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, betonte, dass Jugendorganisationen jetzt und über einen längeren Zeitraum unterstützt werden müssten. Der Aufruf richtet sich an Jugend-NGOs, die Projekte vorschlagen wollen, an denen mindestens fünf Partner aus fünf verschiedenen Ländern beteiligt sind und die junge Menschen in allen Erasmus+-Programmländern mobilisieren können.

Die Frist für die Einreichung von Projekten endet am 28. Juli 2020.

Link: Den vollständigen Aufruf finden Sie auf der Seite der Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kultur.

Kontakt: Bei Fragen zum Aufruf wenden Sie sich bitte an EACEA-YOUTH@ec.europa.eu

Hintergrund

Viele junge Menschen beteiligen sich aktiv an EU-Aktivitäten. Sie unterstützen den europäischen Integrationsprozess und sind einflussreiche Botschafter des europäischen Projekts. Im Rahmen von "Europäische Jugend vereint" sollen Jugendliche aus ganz Europa zusammengebracht werden.

Thematische Prioritäten sind u.a.

  • aktive Bürgerbeteiligung,
  • Aufbau von Netzwerken,
  • europäische Werte sowie
  • Unionsbürgerschaft und demokratische Teilhabe.

Die Aktion "Europäische Jugend vereint" baut auf den Erfahrungen der Initiative "New Narrative for Europe" und anderer Jugendinitiativen auf. Sie ist eine Aktion innerhalb des EU-Programms Erasmus+ .

(JUGEND für Europa / Quelle: Europäische Kommission)