01.07.2011

Unter der Lupe 2010: JUGEND IN AKTION wirkt weiter

Titelblatt"Unter der Lupe" untersucht die Wirkungen von JUGEND IN AKTION. Der Bericht für 2010 liegt jetzt vor und präsentiert erstmals detaillierte Aussagen zu den einzelnen Aktionsbereichen. Mehr als 600 Jugendliche und rund 500 Projektverantwortliche waren beteiligt.

Vier Merkmale sind es, mit denen die aktuelle Untersuchung für 2010 punktet und damit unter Beweis stellt, dass JUGEND IN AKTION konstante Wirkungen zeigt und auch die Akzeptanz solcher Begleitanalysen bei Projektverantwortlichen und Teilnehmern sehr hoch ist.

  • Stichwort: Kontinuität

    Die positiven Ergebnisse aus den Vorjahres-Untersuchungen und der Zwischenevaluation des Programms wurden auch für 2010 bestätigt.

  • Stichwort: Spezifizierung

    Erstmals bringt "Unter der Lupe" detaillierte Aussagen zu den Wirkungen von Projekten aufgeschlüsselt nach Aktionsbereichen.

  • Stichwort: Nicht formales Lernen

    Die befragten Jugendlichen sind sich der besonderen Lernsituation, die sie in den Projekten erlebten, bewusst ist und leiten daraus ihre spezifischen Lernerfahrungen ab. Oftmals geschieht dies in klarer Abgrenzung zu den Erfahrungen aus dem formalen Bildungsbereich.

  • Stichwort: Akzeptanz und Beteiligung

    Im Vergleich zum Vorjahr haben mehr als doppelt so viele Jugendliche und Projektverantwortliche bzw. Träger von geförderten Projekten die Befragung aktiv unterstützt.

Zu den Ergebnissen und möglichen Rückschlüssen befragte JUGEND für Europa Dr. Hendrik Otten, IKAB e.V. in Bonn und Dr. Barbara Tham, Forschungsgruppe Jugend und Europa am CAP in München. Beide Einrichtung haben die Untersuchung durchgeführt und waren entscheidend an der Auswertung beteiligt.

Downloads

"Unter der Lupe" - Bericht zur zweiten Phase der wissenschaftlichen Begleitung von JUGEND IN AKTION in Deutschland

Report of the 2011 Monitoring Survey on the Youth in Action Programme, Europäische Kommission

Unter der Lupe

"Unter der Lupe" untersucht seit 2009 das EU-Programm JUGEND IN AKTION (JIA) in Deutschland. Die Untersuchung ist Bestandteil des europäischen Projektes RAY – Research-based Analysis and Monitoring, einer Initiative von 15 Nationalagenturen in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck. Ziele von RAY sind die kontinuierliche wissenschaftliche Begleitung des Programms in den beteiligten Ländern sowie die systematische Auswertung in einer vergleichenden europäischen Perspektive.

Der deutsche Part "Unter der Lupe" ist als Kooperation zwischen JUGEND für Europa, dem Institut für angewandte Kommunikationsforschung in der außerschulischen Bildung IKAB e.V. in Bonn und der Forschungsgruppe Jugend und Europa (FGJE) am CAP in München angelegt.

Begleitet wird "Unter der Lupe" durch die Arbeitsgruppe „Monitoring und Evaluation“ des Nationalen Beirates für JUGEND IN AKTION beim BMFSFJ.

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